Gründe gab es dafür reichlich, die möchte ich nun aber endlich ein für alle Mal abhaken. Und wie ginge das besser als mit einer Kostümidee des Minineffen. So wie ich hier im letzten Jahr begonnen habe, steige ich nun einfach wieder ein und versuche es noch einmal ganz neu, mit mir und der virtuellen Welt.
Gewünscht hat sich der Neffe schon direkt nach der letzten Faschingsparty ein Papageienkostüm, weil er dann den Erzieherinnen im Kindergarten den ganzen Tag alles nachsagen kann, ohne dass sie schimpfen. Bunt sollte es sein, mit vielen Farben außer schwarz, pink und lila. Gesagt getan, möchte man meinen, war ja lange genug Zeit zum Überlegen, Materialkauf, Schnittesuchen oder -basteln und Loslegen.
Hah! Was wäre denn ein Nähwerk ohne Panik und Mitternachtsschicht???
Kaum etwas wert in diesem Hause.
Genäht wurde es aus zwei Kindershirts: aus einem wurde
(Dann muss man ja eigentlich auch nicht zwingend vor 21 Uhr am Vorabend der Übergabe beginnen, oder? NEIN, so schlimm war es diesmal ganz in Wirklichkeit nicht.)
Die Übermittlung, da für den Postweg schon zu spät, fand wieder in Berlin, diesmal beim konspirativen Treffen mit der Neffengroßmutter statt. Der Neffengroßvater (aka der Mathematikervater) hat das Kostüm dann pünktlich an Ort und Stelle gebracht und dieses Foto beweist: Der Junge weiß einfach, was ihm steht.
Ich freue mich, wie verrückt über die Kinderfreude und die Aufregung vor der Party und ziehe meinen Hut vor dem Kostümplan fürs nächste Jahr: ein Vulkan.
Spätestens wenn der am Kind hängt, lesen wir uns hier wieder.
Wunderbar! Auf keinen Fall kannst du dich bis zum nächsten Faschingsfest verabschieden ;-) Ich freu mich jedenfalls auf jedes verbloggte Nähwerk von dir ...
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