Weil ich den Neffen nicht nur Naschkram schenken wollte, habe ich den beiden noch eben ein paar Stifteaufberwahrungstäschlein gebastelt.
Für den großen Neffen, der aktuell wie verrückt Comics malt, gab es ein paar Filzstifte in einem einfachen Mäppchen, wie ich mir ja auch eins genäht habe. Ruckzuck fertig und der grüne Sternenstoff, den ich im Bastelladen gefunden habe, passt auch prima zum Kind.
Für den kleinen Neffen gab es Buntstifte in einer schicken Stifterolle. Wie man die macht, kann man in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dem Blog 'Das mach ich nachts' erfahren.Am schönsten finde ich, dass jedem Stift sein Zuhause anhand eines farblich passenden Stoffstreifens zugeordnet werden kann. Das macht das Stiftewiedereinräumen sogar noch ein bisschen spannender.
Es ist nicht die erste Stifterolle dieser Art, die hier entstanden ist. Schon zu Weihnachten habe ich eine für das Inselkind genäht - Fotos aber mal wieder vergessen. Dafür aber schon genau beobachtet, dass die Rolle in Gebrauch ist und auch mit in den Urlaub kam.
Nicht unterschätzen sollte man aber unbedingt, den Arbeitsaufwand, der hinter diesem Projekt steckt. Vor allem die passende (farblich und von der Größe) Stoffstückchen zu finden nimmt viel Zeit in Anspruch. Umso schöner aber, wenn die Freude groß und man selber mit dem Ergebnis zufrieden ist.
katjagemacht
Sonntag, 12. April 2015
Samstag, 11. April 2015
Noch ein Ei
Neben einem Beutelhäschen für den Lieblingsmann sind am Osterwochenende noch schnell zwei neue Bezüge für unsere kleinen Zusatzkissen entstanden, damit man sie auch wenn der Bezug gewaschen wird benutzen kann.
Inzwischen gehen solche Sachen ja so fix von der Nadel, dass man sie fertigstellen kann, während der Mann mal eben schnell was einkaufen geht.
Als Überraschung lag das Kissen dekoriert mit einem Osterei am Abend auf dem Bett. Kurz nachdem der Lieblingsmann in sein Bett schlich kam er jubelnd aus dem Schlafzimmer gestürzt, in der Hand das Schokoei (und keine Bemerkung zum Kissen). Etwas überrascht ließ ich ihn wieder abziehen. Weitere zwanzig Sekunden später kam er dann erneut aus dem Zimmer geflitzt: er hatte es endlich entdeckt.
Schokoholic eben.
seins |
Inzwischen gehen solche Sachen ja so fix von der Nadel, dass man sie fertigstellen kann, während der Mann mal eben schnell was einkaufen geht.
meins |
Als Überraschung lag das Kissen dekoriert mit einem Osterei am Abend auf dem Bett. Kurz nachdem der Lieblingsmann in sein Bett schlich kam er jubelnd aus dem Schlafzimmer gestürzt, in der Hand das Schokoei (und keine Bemerkung zum Kissen). Etwas überrascht ließ ich ihn wieder abziehen. Weitere zwanzig Sekunden später kam er dann erneut aus dem Zimmer geflitzt: er hatte es endlich entdeckt.
Schokoholic eben.
Beutelhasen
Dieses Jahr habe ich es endlich mal wieder geschafft und das Osterfest auch hinter der Nähmaschine vorbereitet. Wir bekamen nämlich gleich doppelt Besuch und alle sollten ein kleines Nestchen - oder in unserem Fall einen Beutel - bekommen.
Der Osterhase kam auch ganz wirklich durch unsere Wohnung gehoppelt und hat den Lieblingsmann so lautstark erschreckt, dass die Lieblingsneffen auf schnellstem Weg in den Flur flitzten und da eine angeknabberte Möhre (und diverse andere Hasenprodukte) vorfanden.
26 Ohren habe ich genäht und an bunte Beutel mit Tunnelzug angebracht (Vorbild waren diese hier). Tunnelzug being the operative word - wie man sowas macht, wusste ich nämlich bisher nicht.
Nach intensiver Internetrecherche und mehreren Fehlversuchen ist es mir aber doch einigermaßen gelungen und so standen pünktlich 13 Beutel für die Inselfreunde, die Schwester mit Familie und meine Tante mit ihren Zwillingen bereit. Gefüllt wurden sie mit kleinen Osternaschereien.
Etwas Besonderes waren die beiden blauen Häschen. Die nämlich habe ich aus einem Blaudruckstoff genäht, den meine Omi mir geschenkt hat. Diese Beutelhasen sind für Mama und Papa entstanden - allerdings sind sie noch nicht auf die Reise nach Süden gegangen, ich muss nämlich noch an der sonstigen Paketfüllung arbeiten (und mir dann merken die richtige Adresse draufzuschreiben, aber das ist 'ne ganz andere Geschichte).
Der Osterhase kam auch ganz wirklich durch unsere Wohnung gehoppelt und hat den Lieblingsmann so lautstark erschreckt, dass die Lieblingsneffen auf schnellstem Weg in den Flur flitzten und da eine angeknabberte Möhre (und diverse andere Hasenprodukte) vorfanden.
26 Ohren habe ich genäht und an bunte Beutel mit Tunnelzug angebracht (Vorbild waren diese hier). Tunnelzug being the operative word - wie man sowas macht, wusste ich nämlich bisher nicht.
Nach intensiver Internetrecherche und mehreren Fehlversuchen ist es mir aber doch einigermaßen gelungen und so standen pünktlich 13 Beutel für die Inselfreunde, die Schwester mit Familie und meine Tante mit ihren Zwillingen bereit. Gefüllt wurden sie mit kleinen Osternaschereien.
Etwas Besonderes waren die beiden blauen Häschen. Die nämlich habe ich aus einem Blaudruckstoff genäht, den meine Omi mir geschenkt hat. Diese Beutelhasen sind für Mama und Papa entstanden - allerdings sind sie noch nicht auf die Reise nach Süden gegangen, ich muss nämlich noch an der sonstigen Paketfüllung arbeiten (und mir dann merken die richtige Adresse draufzuschreiben, aber das ist 'ne ganz andere Geschichte).
Montag, 23. März 2015
Unpicking
Ich habe einen Mantel, schon einige Jahre, den ich heiß und innig liebe. Im Frühling und Herbst lässt er sich wunderbar tragen, er hat eine einfach aber schöne Form, ist leicht und sein Windstoppermaterial sorgt dafür, dass ich auch beim Ostseespaziergang nicht unbedingt friere.
Nun ist er aber so abgeschleppt, dass einige Nähte nicht mehr auf der Höhe sind und einige Stellen schon so abgerieben, das sie glänzen. So richtig gut in der Öffentlichkeit tragen kann man ihn also nicht mehr. Das ist ganz schön traurig.
Vielleicht aber auch nicht ... wer sagt denn, dass ich mir nicht einfach einen neuen nähen kann? Und zwar einen, der genauso aussieht?
Mutig habe ich ihn nun also Stück für Stück auseinander gefriemelt und in Häufchen sortiert, enthusiastische Pläne von einem neuen Windstopper- und einem Regenmantel im Kopf.
Jetzt, wo die Häufchen so vor mir liegen, schwindet der Mut etwas.
Ich verspreche, ich werde berichten, wie's weitergeht.
Nun ist er aber so abgeschleppt, dass einige Nähte nicht mehr auf der Höhe sind und einige Stellen schon so abgerieben, das sie glänzen. So richtig gut in der Öffentlichkeit tragen kann man ihn also nicht mehr. Das ist ganz schön traurig.
Vielleicht aber auch nicht ... wer sagt denn, dass ich mir nicht einfach einen neuen nähen kann? Und zwar einen, der genauso aussieht?
Mutig habe ich ihn nun also Stück für Stück auseinander gefriemelt und in Häufchen sortiert, enthusiastische Pläne von einem neuen Windstopper- und einem Regenmantel im Kopf.
Jetzt, wo die Häufchen so vor mir liegen, schwindet der Mut etwas.
Ich verspreche, ich werde berichten, wie's weitergeht.
Sonntag, 22. März 2015
Samstagnachmittagschnellprojekt
Ich habe keinen zweiten Vornamen, aber wenn ich einen hätte - da bin ich mir ganz sicher - dann wäre er Chaos. Wenn ich es zusammenrechnen würde, habe ich sicher schon ganze Tage mit dem Suchen nach Schlüsseln, Hausschuhen, Unterlagen, Telefonen, Reisepässen, Büchern, Ladekabeln, meinem Geld und allem, was man mal so suchen kann verplämpert.
Weil ich auch meine Stifte oft einfach so in meine Taschen oder Rucksäcke schmeiße, wühle ich häufig auch nach ihnen, was mir vor meinen Seminarteilnehmer/innen schon so ein bisschen peinlich ist. Seit ich mir Anfang letzten Jahres eine Sammlung toller Kugelschreiber in verschiedenen Farben zugelegt habe und mit ihnen die Eintragungen in meinem Kalnder sortiere (wegen weniger Chaos im Kalender und Kopf), habe ich vor, mir ein kleines Stiftemäppchen zu nähen. Wozu hat man den Reißvershclüsse, eine Auswahl schönster Stoffe und das entsprechende Gerät zu Hause ...
Gemacht hatte ich es natürlich wie immer nicht. Nachdem ich aber fast unter Tränen die gesamte Wohnung nach dem grünen Stift durchwühlen musste und mich wieder über mich selbst geärgert habe, wurde es nun endlich Zeit.
Erledigt war die ganze Sache dann in weniger als 30 Minuten - Stoff rausgesucht, zwei Rechtecke geschnitten, Reißverschluss eingenäht, offene Stellen verschlossen, umgewendet und mit den Stiften befüllt. Funktioniert und gefällt.
Weil ich auch meine Stifte oft einfach so in meine Taschen oder Rucksäcke schmeiße, wühle ich häufig auch nach ihnen, was mir vor meinen Seminarteilnehmer/innen schon so ein bisschen peinlich ist. Seit ich mir Anfang letzten Jahres eine Sammlung toller Kugelschreiber in verschiedenen Farben zugelegt habe und mit ihnen die Eintragungen in meinem Kalnder sortiere (wegen weniger Chaos im Kalender und Kopf), habe ich vor, mir ein kleines Stiftemäppchen zu nähen. Wozu hat man den Reißvershclüsse, eine Auswahl schönster Stoffe und das entsprechende Gerät zu Hause ...
Gemacht hatte ich es natürlich wie immer nicht. Nachdem ich aber fast unter Tränen die gesamte Wohnung nach dem grünen Stift durchwühlen musste und mich wieder über mich selbst geärgert habe, wurde es nun endlich Zeit.
Erledigt war die ganze Sache dann in weniger als 30 Minuten - Stoff rausgesucht, zwei Rechtecke geschnitten, Reißverschluss eingenäht, offene Stellen verschlossen, umgewendet und mit den Stiften befüllt. Funktioniert und gefällt.
Mittwoch, 25. Februar 2015
Freude machen
Das allerschönste am Nähen ist für mich das Verschenken und die Freude derjenigen, die die Geschenke bekommen. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass an meiner Nähmaschine kaum etwas für mich ganz alleine entsteht.
Die Chance eine große Freude zu machen hatte ich am letzten Wochenende. Das nämlich war das letzte Wochenende einer äußerst spannenden Weiterbildung. Beide Trainerinnen waren anwesend und die Seminargruppe konnte sich gebührend bei ihnen bedanken und sie bis zu einem (hoffentlich baldigen) Wiedersehen verabschieden.
Verschenken wollten wir etwas Schönes und Praktisches, etwas, dass die beiden in ihren Seminaren auch wirklich nutzen können. Also habe ich Mappen erfunden, in die Flipchartmarker, Wachsmalkreisen und sonstige Werkzeuge zur Visualiserung in Seminaren einsortiert, transportiert und aufbewahrt werden können.
Schick fand ich die Idee, die Mappen auch irgendwie aufstellen zu können, um die Stifte bequem rausziehen zu können.
Die schönen Baumwollstoffe habe ich bei Mira ergattert und einmal mehr festgestellt, wie gefährlich es ist, einen so tollen Stoffladen nur 5 Minuten von zu Hause entfernt zu haben. Kompliziert war die Umsetzung der Mappen eigentlich nicht. Etwas aufwändig fand ich die 13 Täschlein für die einzelnen Stifte und es ärgert mich, dass sie etwas zu weit geworden sind und die Stifte beim Zusammenklappen der Mappen leicht rausrutschen. Stolz bin ich allerdings auf die Technik, die die beiden Seiten im aufgestellten Zustand festhält, eine kleine eingenähte Filzwurst ist der Trick und man kann sogar Pinnadeln hineinstecken.
Meine Liebslingstasche ist übrigens die für den Teebeutel - so ein Beruhigungstee nach einem langen Trainingstag kann wunder wirken, finde ich (und offenbar bin ich nicht die Einzige, die so denkt).
Das allererste Mal in meiner "Schneiderinnenkarriere" habe ich darüber nachgedacht, ein Nähwerk für mich selbst zu behalten. Das Verschenken war dann aber so ein schöner Moment, dass ich es nicht bereut habe, die Mappen aus der Hand gegeben zu haben. Fest steht aber, für mich (und sicher auch für meine Weiterbildungskommiliton/innen) wird es auch so eine Mappe geben.
Die Chance eine große Freude zu machen hatte ich am letzten Wochenende. Das nämlich war das letzte Wochenende einer äußerst spannenden Weiterbildung. Beide Trainerinnen waren anwesend und die Seminargruppe konnte sich gebührend bei ihnen bedanken und sie bis zu einem (hoffentlich baldigen) Wiedersehen verabschieden.
Verschenken wollten wir etwas Schönes und Praktisches, etwas, dass die beiden in ihren Seminaren auch wirklich nutzen können. Also habe ich Mappen erfunden, in die Flipchartmarker, Wachsmalkreisen und sonstige Werkzeuge zur Visualiserung in Seminaren einsortiert, transportiert und aufbewahrt werden können.
Schick fand ich die Idee, die Mappen auch irgendwie aufstellen zu können, um die Stifte bequem rausziehen zu können.
Die schönen Baumwollstoffe habe ich bei Mira ergattert und einmal mehr festgestellt, wie gefährlich es ist, einen so tollen Stoffladen nur 5 Minuten von zu Hause entfernt zu haben. Kompliziert war die Umsetzung der Mappen eigentlich nicht. Etwas aufwändig fand ich die 13 Täschlein für die einzelnen Stifte und es ärgert mich, dass sie etwas zu weit geworden sind und die Stifte beim Zusammenklappen der Mappen leicht rausrutschen. Stolz bin ich allerdings auf die Technik, die die beiden Seiten im aufgestellten Zustand festhält, eine kleine eingenähte Filzwurst ist der Trick und man kann sogar Pinnadeln hineinstecken.
Meine Liebslingstasche ist übrigens die für den Teebeutel - so ein Beruhigungstee nach einem langen Trainingstag kann wunder wirken, finde ich (und offenbar bin ich nicht die Einzige, die so denkt).
Das allererste Mal in meiner "Schneiderinnenkarriere" habe ich darüber nachgedacht, ein Nähwerk für mich selbst zu behalten. Das Verschenken war dann aber so ein schöner Moment, dass ich es nicht bereut habe, die Mappen aus der Hand gegeben zu haben. Fest steht aber, für mich (und sicher auch für meine Weiterbildungskommiliton/innen) wird es auch so eine Mappe geben.
Mittwoch, 18. Februar 2015
Schummelgeschenk
Ey, Katja, was ist das denn für ein Schummelgeschenk? fragt mich der Minineffe an seinem Geburtstag im Flur, wo er seine Geschenke nach meiner Ankuft direkt aus der Kiste mit der Aufschrift "Vorsicht, lebende Tiere" rauswühlt.
Drin verstecken sich ein kleiner Plüschdackel und ein gelbes Etwas mit bunten Punkten - das Schummelgeschenk.
Der Dackel: Verknallt hatte ich mich in Frido. Ein Hündchen, das nach dem kostenlosen Schnittmuster von Titatoni genäht werden kann. Der Plan war, einen bunten Hund zu nähen - sollte ja für's Kinderzimmer sein. Beim Wühlen in der Stoffkiste stieß ich aber auf den verfilzten Wollstoff, der früher mal eine Herrestrickjacke aus einem Second-Hand-Laden war. Prima für das Hundetier. Bisschen bunt sollte aber doch sein, deshalb haben die Unterseiten der Dackelohren bunte Punkte.
Der Dackel fühlte sich unter den Arm des Minineffen geklemmt gleich (ACHTUNG!) pudelwohl, durfte in sein Bett einziehen und spielt nun auch im Puppentheater tragende Rollen.
Hinter dem Schummelgeschenk verbirgt sich etwas Praktisches und für den Neffenblick nicht sofort Ersichtliches. Zum Geburtstag gab es von Mama und Papa nämlich ein Hochbett und damit in der Nacht Bücher, Spielzeug oder Stifte nicht den erholsamen Schlaf stören, sollten ein paar Taschen her. Geschneidert habe ich sie aus buntem Pünktchenstoff (keine Angst, kein Dackel musste seine Ohren dafür lassen) und roter Baumwolle.
Befestigt werden sie am Rausfallschutz mit Plastikdruckknöpfen, die angeblich im Dunklen leuchten.
Der erste Test zeigt, Bücher finden darin gut Platz und auch das Hundetier könnte theoretisch in der Tasche übernachten, wenn es im Arm des kleinen Herrchens nicht viel gemütlicher wäre.
PS: Dass der Neffengeburtstag zeitlich vor der Faschingsparty und Vollendung des Papageien liegt, weiß ja hier keiner. Aber wenn man nicht aus'm virtuellen Knick kommt, muss man die chronologische Richtigkeit eben vernachlässigen.
Drin verstecken sich ein kleiner Plüschdackel und ein gelbes Etwas mit bunten Punkten - das Schummelgeschenk.
Der Dackel: Verknallt hatte ich mich in Frido. Ein Hündchen, das nach dem kostenlosen Schnittmuster von Titatoni genäht werden kann. Der Plan war, einen bunten Hund zu nähen - sollte ja für's Kinderzimmer sein. Beim Wühlen in der Stoffkiste stieß ich aber auf den verfilzten Wollstoff, der früher mal eine Herrestrickjacke aus einem Second-Hand-Laden war. Prima für das Hundetier. Bisschen bunt sollte aber doch sein, deshalb haben die Unterseiten der Dackelohren bunte Punkte.
Der Dackel fühlte sich unter den Arm des Minineffen geklemmt gleich (ACHTUNG!) pudelwohl, durfte in sein Bett einziehen und spielt nun auch im Puppentheater tragende Rollen.
Hinter dem Schummelgeschenk verbirgt sich etwas Praktisches und für den Neffenblick nicht sofort Ersichtliches. Zum Geburtstag gab es von Mama und Papa nämlich ein Hochbett und damit in der Nacht Bücher, Spielzeug oder Stifte nicht den erholsamen Schlaf stören, sollten ein paar Taschen her. Geschneidert habe ich sie aus buntem Pünktchenstoff (keine Angst, kein Dackel musste seine Ohren dafür lassen) und roter Baumwolle.
Befestigt werden sie am Rausfallschutz mit Plastikdruckknöpfen, die angeblich im Dunklen leuchten.
Der erste Test zeigt, Bücher finden darin gut Platz und auch das Hundetier könnte theoretisch in der Tasche übernachten, wenn es im Arm des kleinen Herrchens nicht viel gemütlicher wäre.
PS: Dass der Neffengeburtstag zeitlich vor der Faschingsparty und Vollendung des Papageien liegt, weiß ja hier keiner. Aber wenn man nicht aus'm virtuellen Knick kommt, muss man die chronologische Richtigkeit eben vernachlässigen.
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