Sonntag, 12. April 2015

... und noch eins

Weil ich den Neffen nicht nur Naschkram schenken wollte, habe ich den beiden noch eben ein paar Stifteaufberwahrungstäschlein gebastelt.

Für den großen Neffen, der aktuell wie verrückt Comics malt, gab es ein paar Filzstifte in einem einfachen Mäppchen, wie ich mir ja auch eins genäht habe. Ruckzuck fertig und der grüne Sternenstoff, den ich im Bastelladen gefunden habe, passt auch prima zum Kind.


Für den kleinen Neffen gab es Buntstifte in einer schicken Stifterolle. Wie man die macht, kann man in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dem Blog 'Das mach ich nachts' erfahren.Am schönsten finde ich, dass jedem Stift sein Zuhause anhand eines farblich passenden Stoffstreifens zugeordnet werden kann. Das macht das Stiftewiedereinräumen sogar noch ein bisschen spannender.


Es ist nicht die erste Stifterolle dieser Art, die hier entstanden ist. Schon zu Weihnachten habe ich eine für das Inselkind genäht - Fotos aber mal wieder vergessen. Dafür aber schon genau beobachtet, dass die Rolle in Gebrauch ist und auch mit in den Urlaub kam.

Nicht unterschätzen sollte man aber unbedingt, den Arbeitsaufwand, der hinter diesem Projekt steckt. Vor allem die passende (farblich und von der Größe) Stoffstückchen zu finden nimmt viel Zeit in Anspruch. Umso schöner aber, wenn die Freude groß und man selber mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Samstag, 11. April 2015

Noch ein Ei

Neben einem Beutelhäschen für den Lieblingsmann sind am Osterwochenende noch schnell zwei neue Bezüge für unsere kleinen Zusatzkissen entstanden, damit man sie auch wenn der Bezug gewaschen wird benutzen kann.

seins

Inzwischen gehen solche Sachen ja so fix von der Nadel, dass man sie fertigstellen kann, während der Mann mal eben schnell was einkaufen geht.


meins

Als Überraschung lag das Kissen dekoriert mit einem Osterei am Abend auf dem Bett. Kurz nachdem der Lieblingsmann in sein Bett schlich kam er jubelnd aus dem Schlafzimmer gestürzt, in der Hand das Schokoei (und keine Bemerkung zum Kissen). Etwas überrascht ließ ich ihn wieder abziehen. Weitere zwanzig Sekunden später kam er dann erneut aus dem Zimmer geflitzt: er hatte es endlich entdeckt.
Schokoholic eben.

Beutelhasen

Dieses Jahr habe ich es endlich mal wieder geschafft und das Osterfest auch hinter der Nähmaschine vorbereitet. Wir bekamen nämlich gleich doppelt Besuch und alle sollten ein kleines Nestchen - oder in unserem Fall einen Beutel - bekommen.
Der Osterhase kam auch ganz wirklich durch unsere Wohnung gehoppelt und hat den Lieblingsmann so lautstark erschreckt, dass die Lieblingsneffen auf schnellstem Weg in den Flur flitzten und da eine angeknabberte Möhre (und diverse andere Hasenprodukte) vorfanden.


26 Ohren habe ich genäht und an bunte Beutel mit Tunnelzug angebracht (Vorbild waren diese hier). Tunnelzug being the operative word - wie man sowas macht, wusste ich nämlich bisher nicht.


Nach intensiver Internetrecherche und mehreren Fehlversuchen ist es mir aber doch einigermaßen gelungen und so standen pünktlich 13 Beutel für die Inselfreunde, die Schwester mit Familie und meine Tante mit ihren Zwillingen bereit. Gefüllt wurden sie mit kleinen Osternaschereien.




Etwas Besonderes waren die beiden blauen Häschen. Die nämlich habe ich aus einem Blaudruckstoff genäht, den meine Omi mir geschenkt hat. Diese Beutelhasen sind für Mama und Papa entstanden - allerdings sind sie noch nicht auf die Reise nach Süden  gegangen, ich muss nämlich noch an der sonstigen Paketfüllung arbeiten (und mir dann merken die richtige Adresse draufzuschreiben, aber das ist 'ne ganz andere Geschichte).