Freitag, 28. Februar 2014

Catching up

Guck mal an, schon wieder sind über zwei Wochen ins Land gegangen, seit ich mich hier gemeldet habe. Wieder waren die Wochen voller Arbeit und voller Termine und Entscheidungen (die noch nicht alle bis zu Ende getroffen sind).

Jetzt aber habe ich mir eine Pause erlaubt um auszuschlafen und Energie zu tanken und um aufzuholen.

Die Faschingsparty im Kindergarten ist quasi nur noch um die Ecke und der Hotzenplotz fertiggestellt. Auch wenn ich die "Zielgerade" am 14.02. und offensichtlich auch den Finaletermin am 26.02. verpasst habe wandert das Kostüm noch schnell zu malamü, wo ich schon die vielen anderen Ideen und ihre Umsetzung bewundern konnte.


 
Der Hut hat nun seine lange Feder, die ich nachdem ich mir in Bastel- und Einrichtungsläden die Füße rundgelaufen habe im Kaufhaus in der Faschingsabteilung fand (duh!). Ursprünglich sah sie etwas puscheliger aus, also habe ich sie ein wenig mit der Schere bearbeitet und dann am Hut festgenäht. Ziemlich hotzenplotzig, oder?

Woran erkennt man den Hotzenplotz (außer an großer Nase und großem Hut)? Ja, genau, sieben Messer stecken in seinem Gürtel. Auch die habe ich genäht. Ein Beutel Filzreste aus dem Heimatpaket bot das perfekte Ausgangsmaterial.

  

Die Messer habe ich am Gürtel befestigt, damit sie nicht herausrutschen und verloren gehen.

Insgesamt sieht das Ensemble dann so aus:


Verpackt in einem großen Karton ist das Kostüm nun auf dem Weg zum Minineffen und hach, bin ich gespannt, ob es passt und gefällt.

Sonntag, 9. Februar 2014

Familienprojekt

Oben und unten ist der Hotzenplotz jetzt bekleidet. Hut und Socken sind fertig!
Nun muss ich "nur noch" ...

Die Entwicklung des Hutes wuchs übrigens mehr oder weniger zum Familienprojekt aus. Bewaffnet mit einem Wollfaden, der den Kopfumfang des Minineffens zeigt, wollte ich mich an die Schneiderei machen. Der Hut brauchte ja eine Krempe und einen Kegel, der aber nicht komplett spitz zuläuft, sondern sich oben wieder etwas verbreitert.Eine Krempe war schnell aufgezeichnet und zurechtgeschnitten. Zur Gestaltung des Mittelteils tauchten dann aber doch einige Fragen auf - Wie hoch muss der Hut sein? Setze ich den Kegel aus einem oder mehreren Stücken zusammen? Wie schneide ich zu, dass der zusammengesetzte Kegel einen geraden Boden hat? etc.



Nachdem ich mit meiner Logik nicht so recht weiterkam und mich der Lieblingsmann mit seinen Geometriekenntnissen nicht wirklich überzeugen konnte, musste der Mathematikervater ran. Lustigerweise wusste auch er nicht sofort eine Antwort auf die Fragen, meldete sich aber ca. 2 min nach unserem ersten Telefonat mit Formerln und Erläuterungen zum Thema Kreissegment. Ich habe fleißig mitgeschrieben und zunächst auch verstanden, was ich machen soll, die Näherei dann aber doch auf später verschoben.
Gestern Abend habe ich mich dann herangewagt. Alles hat wunderbar funktioniert und ineinander gepasst.




Mir gefällt das Ergebnis. Wirklich fast wie im Buch, even if I do say so myself.
Ich weiß, die große rote Feder fehlt noch. Dafür habe ich mir schon die Füße rundgelaufen und nichts gefunden!